Hier stand vorher noch ein Artikel zum Teil über den Berliner Polo Club und seine Präsidentin, Frau Dr. Inge Schwenger . Nun empfand Fr. Schwenger den Bericht als Verleumdung und droht mit Abmahnung. Es liegt mir fern Fr. Schwenger zu diskreditieren, ich bleibe aber dabei, es wäre sehr schade, wenn der Berliner Polo Club, als der älteste Poloclub der Hauptstadt, aus dem Deutschen Poloverband austreten würde.
Wie bekannt, hat der Deutsche Poloverband (DPV) unabhängig von den gesetzlichen Auflagen zur freiwilligen Kontrolle aufgerufen, was letztendlich zum Aufdecken der diversen Fälle führte, und für die Teilnahme an Turnieren die Vorlage von entsprechenden Testergebnissen verlangt. Auch wurde zur Vorbeugung einer weiteren derartigen Krise weiterhin auf die Vorlage von Kogginstest bei der Turnierteilnahme bestanden. Selbstverständlich will kein Pferdebesitzer erneut riskieren, dass sein Pferd bei einem positiven Testergebnis getötet werden muss, aber die Gesetzeslage ist derzeit so und über den Sinn und Zweck einer Verordnung zur Seuchenbekämpfung können wir höchstens diskutieren, ein Sportverband kann es jedoch nicht ändern, sondern muss sogar für die Durchsetzung der Vorgaben Sorge tragen.
hier habe ich einiges aus dem Bericht gestrichen
Geschichte des Berliner Polo Clubs
Wie geht es mit dem Berliner Polo Club weiter?
auch hier habe ich einiges aus dem Bericht gestrichen schmunzel
Wirklich sehr schade diese Entwicklung.
Mein Vorschlag: der Polo Club findet eine neue Heimat, vielleicht eine "befreundete" Reitanlage im Umland?
DPV legt neue Turnierstatuten 2018 bezüglich EIA fest
Kurze Zusammenfassung der aktuellen DPV Regelung für die Teilnahme an Poloturnieren - vorausgesetzt die regionalen Veterinärämter legen nichts anderes fest:
Jedes Pferd legt je einen negativen Kogginstest von 2017 und 2018 vor.
Wer noch kein Testergebnis von 2017 hat, weil z.B. neu importiert etc., benötigt einen neg. Kogginstest nicht älter als 2 Monate.
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